Eseleien
Was hat der Esel eigentlich mit Eltingen zu tun?
Der Überlieferung nach ist in Eltingen inmitten eines Brennnesselfeldes ein großer Kürbis herangewachsen. Die Eltinger hielten das eigentümliche Gewächs für das Ei eines Esels.
Der Feldschütz sollte nun dieses beim Ausbrüten bewachen. Durch ein Missgeschick kugelte der Kürbis aber in ein Gebüsch und erschreckte dort einen Feldhasen der daraufhin davon hoppelte, weil ja das Ei zerbrochen war. Der Feldschütz sah nur die langen Ohren und hielt das Häschen für ein Eselbaby.
"Esele komm, i ben dei Muadder", lautete sein Lockruf.
"Esel" ist seither der Neckname der Eltinger.
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